Dienstag, 30. Januar 2018

100 Jahre Scheiße / Endlich mal was mit Tieren.




Urbanhafen mit Möwen © Kai von Kröcher, 2018





Wir fuhren in Autos vorbei an blühenden Bäumen durchs endlose Leben, an herrlichen Seen. +++ Okay, die Überschrift heute ist inspiriert durch ein neues Album der jungen Berliner Band Crackhuren im Kofferraum. Nur ein Zitat also, ich fand den Titel spontan sofort wieder super. Ich glaube, die sind eh naturcool. Vor über zehn Jahren waren die mal auf eine Art Groupies meiner Lieblingsgruppe Katze. Und ich kann mich erinnern: Franky, der war damals nicht nur Barkeeperlegende im Club, sondern zu der Zeit auch Katze-Bassist. Damals jedenfalls schickte er mir eine SMS aus dem Bandbus, die Toten Crackhuren im Kofferraum hätten aus Protest oder Prinzip oder als Happening oder Statement oder Gesellschafts- und/oder Genderkritik aufgehört, oder was weiß ich, sich die Füße zu waschen. Und das dann schon die ganze Tour lang, oder noch länger. Auf die ganz harte Tour, sozusagen. Und dass das irgendwann nicht mehr lustig sei. +++ Gestern in oder nach den Tagesthemen sagte der Wetterbericht, wir hätten gerade den dunkelsten Winter seit 1951 – und ich hatte mich die ganze Zeit schon gefragt, ob mit meinem Gemüt irgendetwas nicht stimmt. +++ Das Bild mit den Vögeln oben habe ich extra schon etwas heller gemacht als es ursprünglich war. Und etwas mit Tieren ist doch wirklich mal schön. Von dem Bild mit den Tauben neulich, da hatte ich allerdings beim Bearbeiten Juckreiz bekommen, das war dann schon nicht mehr so schön.

Überschrift inspired by: 100 Jahre Scheiße © The Toten Crackhuren im Kofferraum, 2018
Überschrift also inspired by: The House of the Rising Sun © The Animals, 1964
Lyrics: Wo die Sonne nicht scheint © Mutter, 2011

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen